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Ich habe einen neuen Text mitgebracht, in dem… Moment, an sich ist es ja nichts Neues. Im Endeffekt wurde alles schon einmal erwähnt, gesagt oder ausdiskutiert. Wer behauptet, etwas Neues zu schreiben, neues zu haben oder neues erfunden zu haben, der lügt. Die erfolgreichsten Firmen zu Beispiel brüsten sich mit „The Reinvention“, womit sie klar und deutlich zu verstehen geben: Kinder! Dat is n Rad. Kennt man ja, aber unser Rad ist geiler! Und teuerer!
Alles was neu auf den Markt kommt existiert doch bereits. Es wird einfach nur kombiniert, vielleicht sogar verbessert und dann innovativ vermarktet. (was im Mobiltelefonsektor leider nicht zutrifft, denn an das 3210 kommt nichts heran: „Mein Smartphone ist runtergefallen, geht noch, aber das Display ist total zersplittert“. Damals hieß es noch: „Mein Nokia ist gestern auf den Fuß einer alleinerziehenden Mutter gefallen. Geht noch, aber das Kind ist jetzt Vollwaise“) Aber blicken wir den Tatsachen ins Auge: Neu ist das nicht.
Ich habe Wodka, und Limonade: ich nenne es Alkopop
Ich habe kein Fleisch mehr, meine Geschmacksnerven sind kaputt: Ich nenne es bewusste Ernährung.
Ich habe Fleisch, aber keine Ahnung von gesunder Ernährung: „DAS IST SPARTA!“
Ich habe chinesischen Kindertagebau und überzogene Preisvorstellungen: Ich nenne es Apple.
Ich gaukel gerne Sicherheit vor Benutzerfreundlichkeit vor, verkaufe aber Mehr informationen als die Stasi: Ich bin Microsoft.
Ich baue Autos an den billigsten Standorten der Welt, ich baue Penisverlängerungen: Batsch! Die deutsche Autoindustrie!
Ich habe eine Frau mit Milchüberschuss und ich habe Hunger: ich erfinde den Muttermilchkäse.
Am Ende entscheidet doch immer, wie wir es vermarkten. Es ist doch egal wie der matschige Haufen in Fastfoodketten schmeckt, es ist doch echtes Simmentaler Rind, was auch immer das für ein leidendes Zuchtvieh ist.
Aber bleiben wir mal bei dem letzten Beispiel, weil Eure Reaktion so gut dazu passt. Halte ich euch nun diesen Muttermilch-Käse vor die Nase, und würde sagen: „Kuck ma, das hat meine Dörte vor nem halben Jahr ihrem Sohn vorenthalten, haut rein!“ macht das zugegebenermaßen nicht viel her. Viele würden sogar ‚IHH!‘ sagen. Wenn ich euch das aber richtig verpacke, dann läuft euch werbeverseuchten Konsummassen das Wasser im Mund zusammen. Ich denke oft über Nachhaltigkeit nach, denn eine saubere und gesunde Zukunft hat für mich und vor für meine Kinder allerhöchste Priorität.
Vor allem bei der bewussten Ernährung versuche ich keine Kompromisse mehr einzugehen. Aber wie kann ich denn noch herausfinden, woher mein Essen kommt und welche Standards werden verwendet beziehungsweise eingehalten? Wie oft hört und liest man von Lebensmittelskandalen in fast jedem Produkt, dass man in den Regalen findet? Dieser Unsicherheit wollte ich mich und meiner Familie nicht mehr aussetzen.
Zum Glück hab ich da was neues. Es Ehrliches und Klares, von Produzenten gleich nebenan. Wirklich nebenan. Auf unseren Tisch kommt nur noch „Muttermilchkäse“ von Collostrum! Denn was für die allerkleinsten das Beste ist, ist auch das allergrößte für die Besten! Nämlich für Euch!
Rind, Schwein, Hühnchen, ja sogar Gemüse und Obst sind nicht frei von Skandalen. Warum nicht mit einem Skandal starten und dann bewusst ernähren. Collostrum dreht den Spieß um.
Am Anfang dachte ich: Muttermilchkäse? Du liebe Zeit! Auf Ideen kommen die. Aber gerade für mich, als ernährungsbewusste Cosmopolitin, 42, alleinerziehende Mutter von 4 Kindern in Managerposition und Vorsitzende eines militanten Fahrradinitiative ist genau das das Richtige für mich.
Sicher stellt Ihr euch in dieser Werbeveranstaltung aus Marketing strategischen Zwecken konstruierte Frage: „Ist Muttermilchkäse nicht ein wenig einseitig?“ Gegenfrage: Ist das eine Gurke?
Ich kann Euch ver­sichern: Jeder, der Käse mag, wird den Muttermilchkäse von Collostrum lieben.
Liebe Freunde, lasst mich euch zeigen, wie vielseitig und doch vertraut Muttermilchkäse euren Alltag und Eure Mahlzeit beeinflussen kann.
Fangen wir doch einmal ganz banal an: Sie möchten einfach nur einen leckeren Schnittkäse aufs Brot? Wie wäre es mit einem schmackhaften Stillsitter oder einem klassischen Mutterkäse. Mmmh, ich merke schon, ich habe Ihren Geschmack getroffen. Natürlich können Sie Ihren Gaumen auch mit einem feinen mittelalten Mouda verwöhnen. Oder machen Sie für Ihre Rohkost einen Dip aus feinem Kräuter-Bitchkäse.
Sie können aber auch den gustatorischen Genuß mit Weintrauben und einem leckeren Stück herzhaftem Camemere oder leckeren Ziegenkäse zelebrieren. Ebenso darf auf einer fein erlesenen Käseplatte oder einem Käseauftitt der Blue Stillton nicht fehlen. Ach dieser ist Ihnen zu markant? Kein Problem, für Einsteiger bietet sich da eher der der Emama an, oder aber auch ein gut gereifter Ammenthaler verwöhnt sie auch sanfte Weise. Etwas Extravaganz? Wie wäre es mit einem Titt de moine, oder lieber einem schweizer Klassiker wie dem Nippelzeller oder der Babybell für den Happen zwischendurch?
Sie denken das war alles? Sie denken, Sie kommen nicht auf ihre Schimmelkäsekosten?
Möchten Sie etwas Schimmelkäse? Wie wäre es mit einem kraftvollen Gorgonzoma?
Wie? Immernoch nicht überzeugt? Ihnen fehlt ein Käse für ein Candlelightdinner? Wie wäre es mit etwas leichter italienischer Antipasti? Tomate Mutterella als Vorspeise zum Beispiel, bevor es bevor Sie mit Spaghetti Napoli mit frisch geriebenem Parmemum Ihren Partner oder Ihre Partnerin vollends überzeugt haben! Ach noch deftiger? Dann machen Sie doch einfach einen Grillabend. Ich empfehle einen Cheeseburger mit zart geschmolzenem Weiblettenkäse?
Die Grenzen des Geschmacks werden gesprengt.Wohl an: Drückt auf die Hupen, Collostrum kommt!
Denn was für die allerkleinsten das Beste ist, ist auch das allergrößte für die Besten! Nämlich für Euch!