Ein Slamtext ist nicht nur das geschriebene Wort, es ist das gesprochene, das gefühlte, das gelebte Wort.
Einen Text zu schreiben ist eine große Herausforderung und es ist ein noch größeres Hemmnis, es anderen vorzutragen. In meinem Workshop bringe ich Schülern, wie Erwachsenen bei, die Gedanken auf Papier und dann auf die Bühne zu bringen.
Der Workshop kann, je nach Intensität der Übungen flexibel lang gestaltet werden, wobei Zeit immer ein wichtiger Faktor ist, sei es beim schreiben oder beim üben oder eben bei einem Workshop.
Ihr könnt gerne auch unverbindlich anfragen und wir besprechen alles weitere.
Ein Poetry Slam ist ein moderner Dichterwettstreit, bei dem selbstgeschriebene Texte live vor Publikum vorgetragen werden. Dabei zählt nicht nur der Inhalt, sondern auch die Performance. Die Texte können lustig, ernst, lyrisch oder erzählend sein – wichtig ist, dass das Zeitlimit eingehalten wird, nicht (oder nur auszugsweise) gesungen wird und die Texte selbst verfasst sind.
Nein, Vorkenntnisse sind nicht nötig. Der Workshop richtet sich an alle – egal ob Schreibanfänger*in oder erfahrene*r Autor*in. Ziel ist es, die eigene Kreativität zu entdecken und erste eigene Texte für die Bühne zu entwickeln. Und selbst wenn es zu keinem fertigen Text kommt, sind die Erfahrungen bei dem Workshop eine gute Grundlage, um weiter zu machen.
Die meisten Slam-Texte sind zwischen 5 und 7 Minuten lang. Im Workshop helfe ich dabei, den Text zu strukturieren und so zu kürzen, dass er gut auf die Bühne passt. Wenn das Orm dich aber küsst, dann darf/kann/muss er länger geschrieben werden. Denn auch wenn der Text für einen Slam zu lange werden könnte, ist er für andere Projekte gut einsetzbar.
Grundsätzlich über alles: Persönliche Geschichten, Beobachtungen des Alltags, Humorvolles, Gesellschaftskritisches oder Fantasievolles. Wichtig ist, dass der Text selbstgeschrieben ist und keine fremden Inhalte übernommen werden.
Nein. Poetry Slam lebt von der authentischen Stimme der Autorin oder des Autors. Es geht nicht um perfekte Reime oder komplizierte Stilmittel, sondern darum, die eigenen Gedanken und Gefühle auf den Punkt zu bringen.
Ja. Neben dem Schreiben üben wir Stimme, Körperhaltung und Ausdruck, damit der Text auf der Bühne lebendig wird. Wir arbeiten in kleinen Schritten und ohne Druck, sodass sich alle wohlfühlen.
Der Workshop bietet die Möglichkeit, den eigenen Text in einer geschützten Atmosphäre vorzutragen – aber niemand wird dazu gezwungen. Wer möchte, kann einfach zuhören oder nur kleine Teile lesen.
Bei einem Slam treten mehrere Poet*innen nacheinander auf. Es gibt in der Regel ein Zeitlimit von 5-7 Minuten. Das Publikum oder eine Jury vergibt anschließend Punkte. Die Regeln werden im Workshop detailliert erklärt und auch praktisch geübt.
Bringe etwas zum Schreiben mit – z. B. ein Notizbuch, Stifte oder einen Laptop. Außerdem Ideen, Erinnerungen oder Themen, die dich bewegen. Offenheit und Neugier sind die besten Voraussetzungen.
Ja. Lampenfieber ist ganz normal und betrifft fast alle. Durch gemeinsame Übungen und das freundliche Feedback der Gruppe lernst du, dich auf der Bühne sicherer zu fühlen und deine Nervosität positiv zu nutzen.